Montag, 2. September 2019
Ich verbringe meine Abende immer noch alleine. Alleine auf dem Balkon, mit einer Zigarette in der Hand, mit all den Gedanken über mein Leben, mit all den Gefühlen, die sich minütlich ändern, mit all dem ganzen Frust, mit all den Überforderungen, den ich den ganzen Tag ausgesetzt bin.

Ich vermisse die Zweisamkeit.
Ich vermisse den persönlichen Kontakt.
Ich vermisse die gemeinsamen Interessen.
Ich vermisse die Gespräche.
Ich vermisse die Leidenschaft.

ICH VERMISSE MEIN LEBEN!!!

Nun, ich kann ja auch nichts erzwingen.
Mein Frust sitzt so tief, dass lieber eine Scheißegal-Stimmung aufkommt, als zu kämpfen, um das Gefühl gebraucht zu werden.
Ich lehne es ab, nach Bedürfnissen zu betteln, nach Leidenschaft zu flehen.
Wenn dir ein Mensch zeigt, dass du ihm egal bist, dann glaube ihm.
Sollte vielleicht mein Motto werden. Lebt sich bestimmt einfacher.
Aber so bin ich nicht. Klar ist auch mir mittlerweile vieles egal, oder zu viel geworden, aber trotzdem gebe ich die Hoffnung nicht auf, wieder verliebt und nicht alleine auf der Couch zu liegen.

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Gedankenkarussel
Jetzt ist es ca. eine Woche her, dass ich was geschrieben habe. Absicht! Wollte mal das Geschehene Revue passieren lassen und mal gucken, ob sich was verändert.
Ich fühle mich immer noch alleine, ich fühle mich immer noch einsam.
Ich habe in dieser Woche versucht, soziale Kontakte zu pflegen. Ist teilweise gelungen, teilweise stand ich mir selber im Wege.
Nichtsdestotrotz, sehe ich diese Woche positiv.
Der Kampf zwischen Kopf und Herz ist nicht mehr so groß.
Muss ehrlich zugeben, dass ich meinen Kopf wieder mehr Aufmerksamkeit schenke, weil mein Herz sich zu sehr abrackert und ich es einfach schützen will.
Ist nicht so ganz einfach. Ist aber besser, wenn nur das Herz spricht. Das bringt mich auf Dauer um. Und das will doch keiner....

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