Mittwoch, 3. Oktober 2018
Spüren...
So, bin wieder da. Die Depression frist mich auf. Bin jetzt seit 2 Wochen in der Klinik und es geht immer schlimmer. Vieles wird wieder aufgewühlt. Die Gedanken werden immer mehr und das Grübeln wird schlimmer. So ist man wieder total erschöpft. Morgens steht man auf und sieht den riesen Berg, der sich Tag nennt. Am liebsten würde man die Decke wieder über den Kopf ziehen und warten, dass der schwarze Hund abhaut. Tut er aber nicht. Was mir so in den letzten 2 Wochen festgestellt habe, ich kann, oder lass diese Depression nicht so zu, wie es andere machen. Ich stehe immer unter Strom, ich bin immer mit den Gedanken, was ich noch alles machen muss. Die Verantwortung hat mich voll im Griff. Ich acker den ganzen Tag, um total erschöpft abends auf meiner Terrasse zu sitzen. Dann kullern die Tränen, alles fällt von einem ab, die Rückenschmerzen werden weniger... Ich will das nicht mehr, ich muss aktiv was dagegen tun, ich brauche wieder Spaß in meinem Leben, ich brauche wieder Perspektiven, ich muss mich endlich entscheiden, "WAS WILL ICH!"

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten

... comment