Dienstag, 3. Dezember 2019
melemide, 22:52h
Du brauchst keinen depressiven Menschen um dich rum, aber er wäre der einzige, der dich versteht!
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wartet.nicht.mehr,
Freitag, 6. Dezember 2019, 14:52
Ich habe gestern eine Dokumentation gesehen die von jungen, krebskranken Menschen handelte, die zusammen einen Segelturn gemacht haben.
Am Ende der gemeinsamen Zeit hat eine der Frauen von genau diesem Verständnis Gleichbetroffener gesprochen.
Sie meinte, bei den Mitreisenden hätte sie bestimmte, krankheitsbedingte Befindlichkeiten nicht zu erklären brauchen und keine merkwürdigen Reaktionen bekommen, wenn sie über ihre Krankheit gesprochen hat.
Das leuchtet mir ein.
Am Ende der gemeinsamen Zeit hat eine der Frauen von genau diesem Verständnis Gleichbetroffener gesprochen.
Sie meinte, bei den Mitreisenden hätte sie bestimmte, krankheitsbedingte Befindlichkeiten nicht zu erklären brauchen und keine merkwürdigen Reaktionen bekommen, wenn sie über ihre Krankheit gesprochen hat.
Das leuchtet mir ein.
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melemide,
Freitag, 6. Dezember 2019, 15:46
Ich war zum vierten mal in einer Klinik und die Mitpatienten, die wundervolle Menschen sind, verstehen einen blind. Das war immer wieder eine tolle Erfahrung. Leider ist die Zeit begrenzt und man muss wieder Abschied nehmen.
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wartet.nicht.mehr,
Freitag, 6. Dezember 2019, 18:15
Gäbe es die Möglichkeit, ein, zwei besonders gute Kontakte zu halten?
Und was hältst Du von einer Selbsthilfegruppe?
Ein Psychiater. der schon öfter im TV aufgetreten ist (wenn ich jetzt bloß seinen Namen noch wüsste) hat in einer Talkshow den Einfluss der "Fachleute" auf die Patienten relativiert. Er meinte, Gleichbetroffene könnten eine Krankheit oft viel besser erfassen und einander besser helfen als diejenigen, die ihr Wissen aus Büchern haben.
Ich fand den Mann sehr sympathisch und das Erkennen seiner Grenzen in der Arbeit mit Menschen halte ich für ein wichtiges Merkmal einer Professionalität.
Und was hältst Du von einer Selbsthilfegruppe?
Ein Psychiater. der schon öfter im TV aufgetreten ist (wenn ich jetzt bloß seinen Namen noch wüsste) hat in einer Talkshow den Einfluss der "Fachleute" auf die Patienten relativiert. Er meinte, Gleichbetroffene könnten eine Krankheit oft viel besser erfassen und einander besser helfen als diejenigen, die ihr Wissen aus Büchern haben.
Ich fand den Mann sehr sympathisch und das Erkennen seiner Grenzen in der Arbeit mit Menschen halte ich für ein wichtiges Merkmal einer Professionalität.
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