Mittwoch, 22. Januar 2020
Ist schon krass, wenn du jemandem sagst, dass du dich seit 4 1/2 Jahren von deinem Burnout erholst, der sich offensichtlich in der gleichen Scheiße befindet, wie ich am Anfang, und es trotzdem nicht wahr haben will.

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Donnerstag, 9. Januar 2020
Gut, wenn die Kackphase wieder vorbei ist und es ein wenig leichter geht.

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Mittwoch, 8. Januar 2020
Spießig sein
Gehen uns die Spießer nicht alle kräftig auf den Sack!?
Nur was bedeutet es "spießig sein"?
Leben nach dem "Schema F", alles so machen, wie die anderen auch. Nicht aus der Reihe tanzen, sonst bist du ja nicht mehr normal.
Es gab da mal einen Werbefilm: Mein Haus, mein Auto, mein... weiß ich nicht mehr, kann ja alles sein.
So stelle ich mir ein spießiges Leben vor. Alles ist organisiert, alles läuft immer zur selben Zeit ab. Und wehe, jemand versucht dagegen anzugehen.
Alle streben nach Wohlstand, ein enges Reihenhäuschen, ein neues teures Auto vor der Tür, tolle teure Hobbys für die Kinder (Reiten, Tennis, ein bis dreizehn Musikinstrumente...)
Wer kommt denn da noch mit?
Warum streben wir so nach Erfolg?
Muss man immer vorwärts gehen?
Darf man nicht mehr anhalten?
Alles nur noch schneller, schneller, schneller...
Ne, da habe ich keinen Bock drauf.
Wild sein, anderen Leuten ihr Leben gönnen, Dinge tuen, die nicht von dir erwartet werden.
"Leben und leben lassen!"

Und an alle Spießer da draußen: Wenn euch euer Leben so Spaß macht, dann werdet ihr was verpassen im Leben.
Also, allzeit bereit und geht raus und macht Party!!!

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Mittwoch, 1. Januar 2020
Frohes neues Jahr euch allen da draußen!
Lange nichts geschrieben, sorry.
Ja, das Auf und Ab hört einfach nicht auf.

Ich habe jetzt auch wieder feststellen müssen, durch Gespräche, dass ich mich in einem emotionalen Gefängnis befinde. Nicht der goldene Käfig, wie vermutet.
Es ist kalt und einsam an diesem Ort. Ich habe das Gefühl, meine Zeit da drin zu verschwenden.
Ich werde dieses Jahr 42 Jahre. Wenn ich Glück habe, war es erst die Hälfte, dann hätte ich "noch" Zeit.
Wenn es aber schon 2/3 rum ist, man kann ja nie wissen, dann sollte ich mal wieder die Glückshormonproduktion in meinem Kopf ankurbeln.
Irgendwie leben wir, oder eben nicht, als hätten wir noch ein ⁸zweites Leben.
Ich verschwende Zeit mit unnötigen Dingen. Warum? Ich denke, weil man es erst hinterher weiß. Ist zumindestens mein Verhängnis.
Also, lasst euch nicht die Butter vom Brot stehlen, setzt euch für euch ein und tut die Dinge, die euch Spaß machen.

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Dienstag, 3. Dezember 2019
Du brauchst keinen depressiven Menschen um dich rum, aber er wäre der einzige, der dich versteht!

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Donnerstag, 28. November 2019
Wenn man mal seinen Idioten gefunden hat, geht das Leben ganz einfach. Er/Sie macht alles, Er/Sie weiß alles, Er/Sie ist immer da....
Ausruhen auf die angenehme Weise.
Nicht drüber nachdenken.
Was könnte Er/Sie denn schon wollen?
War doch immer so!
Er/Sie ist doch da! Er/Sie wird sich schon drum kümmern.
Warum soll ich Energie verschwenden?
Er/Sie macht das schon.
Wenn ich mich auf Eines verlassen kann...
...Er/Sie macht das schon!!!

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Freitag, 15. November 2019
Da sind sie wieder, meine drei Probleme: Einsamkeit, Verzweiflung und Traurigkeit.

Hat sich irgendwie angekündigt.
Ja, wenn man gefühlt niemanden hat, kommt es eben öfters vor.

Was soll ich sagen, das Leben fühlt sich wieder scheiße an.

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Dienstag, 12. November 2019
War grade im Supermarkt, um was zum Mittag zu kaufen.
Tolle Szene: Vor mir eine ältere Dame mit einem Shampoo und einem Duschgel in der Hand. Jetzt wollte sie von der Kassiererin wissen, ob das gut ist. (total niedlich die Gute)
Kassiererin lässt sich nicht anmerken, wie genervt sie ist. Erklärt der guten Frau die beiden Sachen und fährt schon mal meine Ware über den Scanner. Die ältere Dame gab sich immer noch nicht zufrieden. Die Kassiererin versuchte die Dame freundlich abzuwimmeln, da sagte jemand hinter mir: "Können sie sich bitte beeilen, ich habe um 9 einen Termin."
Das ist für mich ein gefundenes Fressen. Die ältere Dame ließ plötzlich von ihren Fragen ab und ging zu ihrem Korb.
Als ich bezahle rutscht mir der Satz raus: "Dann muss man halt morgens früher aufstehen."
Na da habe ich was gesagt!
Jetzt erklärte sie mir, was sie heute morgen schon alles gemacht habe, Kinder in den Kindergarten und Schule usw...
Und der Satz, sie ist "schon" um 7 aufgestanden.
Da habe ich ihr mal eben durch die Blume erklärt, dass ich auch Kinder habe und so aufstehe, dass es eben passt morgens.
Ob das jetzt bei ihr angekommen ist, weiß ich nicht.
Die Moral von der Geschicht: Die Welt dreht sich und die Uhr bleibt auch nicht stehen, also, wenn ich was vorhabe, dann leg ich entsprechend früher los.

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Sonntag, 10. November 2019
Danke an meine Ergotherapeutin in der Reha.
Habe heute einiges gemacht, was mir dort viel Freude bereitet hat.
Werde es wahrscheinlich als Hobby fortführen.

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Samstag, 9. November 2019
Lügen haben kurze Beine!?

Ich denke, sie haben ganz lange Beine.
Man windet sich durchs Leben, in der Hoffnung, dass man nicht auffliegt.
Und die, die am besten lügen kommen am Weitestens.
Ist schon erschreckend, wie diese Welt funktioniert.
Je mehr ich lüge, je mehr ich manipulitiere, um so weiter komme ich.
Falsch gedacht. Es wird immer jemanden geben, der das durchschaut.
Also, Notlügen sind erlaubt und wenn ich was emotionales erreichen will, hilft lügen nicht.

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Dienstag, 5. November 2019
Ist schon erschreckend, mit anzusehen, wie die Leute in ihren persönlichen Burnout rennen.
Lichthupend mit 200 auf der Autobahn.
Sollte ich sie wahnen?
Vielleicht mal einige Andeutungen machen reicht mir.
Jeder sollte seine Grenzen erfahren, damit er/sie sie besser kennenlernen kann.
In diesem Sinne, viel Spaß beim Rasen. Der nächste Stau kommt...

P.S. Die Kliniken sind voll mit solchen Kandidaten.

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Montag, 4. November 2019
"Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der/die Beste hier im Land?"

Ist schon komisch, dass sich viele Menschen für das Beste halten.
Komme ich mit meinem Verhalten an meine Grenzen?
Ja sicher!
Ich würde vorschlagen, dass jeder mal vor seiner Haustür anfängt zu fegen.
Aber es ist ja leichter den Anderen auf seine Fehler aufmerksam zu machen. Lenkt sehr von seinen eigenen ab.
Und so kommt irgendwann mal der Spiegel, der einen vorgehalten wird und schon ist man bockig, oder wütend und ärgert sich, dass das Menschen erkennen.
Fahre ich mit meinem Verhalten an die Wand, muss ich was ändern und nicht die Anderen.
Nur, Veränderungen kommen nicht immer gut an bei seiner Umwelt.
Es ist die Angst vor Veränderungen. Wir Menschen kommen in erster Linie mit Veränderungen nicht klar.
Man hat Angst, dass einem was weggenommen wird. Und das konnten wir als Kind schon nicht leiden und haben uns mit aller Macht dagegen gewährt. Hauen, Spucken, Treten, Beißen...so gelingt uns das als Kinder.
Und heute...?
Was machen wir heute als Erwachsener?
Wir können nicht mehr körperlich agieren, also sagen wir Sachen, die den Anderen verletzen, nur um in der Machthierarchie oben zu stehen.
Und so fetzen wir uns, Tag ein, Tag aus und denken immer wieder, dass das wir machen ist alles richtig und das Andere ist falsch.
Herzlichen Glückwunsch!!!

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Freitag, 25. Oktober 2019
So, erste Hürde ist geschafft!
Ich kam heute so erschöpft und angespannt nach Hause, dass ich mal wieder nicht auszuhalten war.
Gut ist, dass ich das erkenne und was dagegen tun kann.
Alle Kinder schlafen und jetzt kann ich mich entspannen.
Hoch die Hände, Wochenende...
Mal schauen, wie es wird.
Engelchen und Täufelchen

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Ich habe so oft einen Kloß in der Brust. Fühlt sich an, als würde ich gleich losheulen.
Auch jetzt wieder. Stehe in der Bahn und habe die schrägesten Gedanken.
Ich spüre wieder diese Einsamkeit. Sie holt mich immer wieder ein.
Hatte gar keine Lust aufzustehen. Im Selbstmitleid suhlen, das wäre jetzt nicht schlecht. Weinen, machen worauf man Lust hat und wenn man keine Lust hat, einfach liegen bleiben.
Aber da sind ja die Verpflichtungen. Aufstehen, Kinder fertig machen, zur Reha fahren...
Den ganzen Tag unter Strom. Mit einem gesunden Körper/Geist bestimmt jeden Tag möglich, aber wenn die Seele im Rollstuhl sitzt, ist alles unheimlich kräftezerrend.

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Donnerstag, 24. Oktober 2019
Diese geballte Form der Therapie geht ganz schön an die Substanz.
Morgens gehst noch mit einem einigermaßen guten Gefühl dahin und danach bist du platt, als hättest 12 Stunden auf dem Bau malocht.
Sitze grad auf meinem Balkon, mit Kippe, Bier und versuche runterzufahren.
Morgen nochmal und dann ist Wochenende.
Reifen wechseln, Kehrwoche, die Kids bespaßen, die Frau will sich auch ausruhen...
...juhu, gibs mir, ich bin bereit! Oder doch nicht?!
Was mache ich für mich?
Muss wieder spontan sein.
Nur die Verpflichtungen?
In dem jetzigen Zustand?
Hmm, gibt bestimmt wieder grenzüberschreitende Situationen, die ich jetzt schon hervorrufe und verzweifle.

Komme was wolle, ich habe alles unter Kontrolle!
Oder doch nicht?
Warten wir es ab...

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