Mittwoch, 1. März 2017
Panikattacke!!!
melemide, 21:33h
"Ich kann es heute eh niemanden recht machen!" Hoppla, habe ich das eben gesagt?! Ich bin immer in dem Glauben gewesen, jeder nervt mich, dabei bin ich es, der genervt ist. Diesmal habe ich es ausgesprochen. Ist wohl was passiert bei mir. Naja, nach 1 1/2 Jahren Therapie ist das wohl das Mindeste. Fruchtet da doch was bei mir. Ist in meinem Unterbewustsein was passiert? Wir wollen das mal nicht überbewerten, aber es hat allen Druck von mir genommen. Nach dem Satz war ich ein anderer Mensch.
Der Tag fing wie immer an. Ich stehe auf, koche mir meine Kanne Kaffee, dann mache ich das Frühstück, ich geh duschen, meine Frau zieht die Kinder an und wir gehen in den Kindergarten. Bis jetzt nichts Spannendes. Ich komme zurück und dümpel so vor mich her. Das ein oder andere erledige ich noch im Haushalt und dann wollen wir einkaufen gehen. Und auf einmal beginnt sich meine Birne zu drehen. Ich habe einen Schleier vor den Augen und ich zitter. Panikattacke!!! Ok, was hat deine Therapeutin gesagt: "Es gibt nur reinsteigern (Anspannung) oder sich entspannen. Beides kann der Körper nicht." Ich entscheide mich für das Zweite. 10 min später sitzen wir im Auto und fahren in den Supermarkt. Als ich ihn betrete, habe ich nichts anderes im Kopf, als diese scheiß Panik. Wir gehen durch die Gänge und nun wird es immer schlimmer. Ich habe Angst, dass ich umfalle. Mein Brustkorb tut weh und ich habe das Gefühl, als ob ihn jemand zudrückt. Mir wird immer schwindliger und ich bekomme so richtig Panik. Also, wieder den Worten meiner Therapeutin erinnern. Und es klappt. Wir können den Einkauf fortsetzen. Aber es hat mich so geschlaucht, dass mein Tag eigentlich zum Scheitern verurteilt ist. Ich merke bei den anstehenden Aktivitäten, wie ich immer mehr zum Arschloch mutiere. Nichts kann man mir recht machen. Ich schiebe es auf das Wetter, weil es zu regnen anfängt und wir gerade ohne Auto unterwegs sind. Ich versuche alle zu animieren nach hause zu gehen. Dort angekommen, versuche ich noch mich mit meinen Kindern zu beschäftigen, aber es fällt mir alles andere als leicht, also beschließe ich mich ins Bett zu legen und ein wenig zu dösen. Bin eingeschlafen und ziehmlich im Eimer. Nach dem Aufwachen mache ich Abendbrot für alle. Ich bin so genervt, dass ich eigentlich nicht hätte dran teil nehmen sollen. Es kam eins zum anderen und dann kam dieser Satz aus mir raus. Es war, als ob mir jemand den Stecker zieht. Ich war sofort wach und konnte den ganzen Mist ablegen. Ich habe irgendwie Hoffnung, aber es macht eine scheiß Angst.
Fortsetzung folgt-->
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :-P
Der Tag fing wie immer an. Ich stehe auf, koche mir meine Kanne Kaffee, dann mache ich das Frühstück, ich geh duschen, meine Frau zieht die Kinder an und wir gehen in den Kindergarten. Bis jetzt nichts Spannendes. Ich komme zurück und dümpel so vor mich her. Das ein oder andere erledige ich noch im Haushalt und dann wollen wir einkaufen gehen. Und auf einmal beginnt sich meine Birne zu drehen. Ich habe einen Schleier vor den Augen und ich zitter. Panikattacke!!! Ok, was hat deine Therapeutin gesagt: "Es gibt nur reinsteigern (Anspannung) oder sich entspannen. Beides kann der Körper nicht." Ich entscheide mich für das Zweite. 10 min später sitzen wir im Auto und fahren in den Supermarkt. Als ich ihn betrete, habe ich nichts anderes im Kopf, als diese scheiß Panik. Wir gehen durch die Gänge und nun wird es immer schlimmer. Ich habe Angst, dass ich umfalle. Mein Brustkorb tut weh und ich habe das Gefühl, als ob ihn jemand zudrückt. Mir wird immer schwindliger und ich bekomme so richtig Panik. Also, wieder den Worten meiner Therapeutin erinnern. Und es klappt. Wir können den Einkauf fortsetzen. Aber es hat mich so geschlaucht, dass mein Tag eigentlich zum Scheitern verurteilt ist. Ich merke bei den anstehenden Aktivitäten, wie ich immer mehr zum Arschloch mutiere. Nichts kann man mir recht machen. Ich schiebe es auf das Wetter, weil es zu regnen anfängt und wir gerade ohne Auto unterwegs sind. Ich versuche alle zu animieren nach hause zu gehen. Dort angekommen, versuche ich noch mich mit meinen Kindern zu beschäftigen, aber es fällt mir alles andere als leicht, also beschließe ich mich ins Bett zu legen und ein wenig zu dösen. Bin eingeschlafen und ziehmlich im Eimer. Nach dem Aufwachen mache ich Abendbrot für alle. Ich bin so genervt, dass ich eigentlich nicht hätte dran teil nehmen sollen. Es kam eins zum anderen und dann kam dieser Satz aus mir raus. Es war, als ob mir jemand den Stecker zieht. Ich war sofort wach und konnte den ganzen Mist ablegen. Ich habe irgendwie Hoffnung, aber es macht eine scheiß Angst.
Fortsetzung folgt-->
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :-P
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