Donnerstag, 2. März 2017
Verantwortung
Ich führte heute ein längeres Gespräch mit meiner Frau. Unsere Beziehung dauert seit 2010 an und wir erwarten unser 4. Kind. Ich bin kein Mensch, der alles hinwirft, ich bin kein Mensch, der aufgibt, ich bin kein Mensch, der sich seiner Verantwortung entzieht. Aber trotzdem gibt/gab es Situationen, die alles andere als schön waren. Sie flehte mich an, durchzuhalten, sie flehte mich an, bei ihr zu bleiben, sie flehte mich an, alles für diese kleine Familie zu tun, aber in erster Linie flehte sie mich an, sie nicht zu verlassen. Ich möchte nicht verarscht weden, ich möchte nicht ausgenutzt werden, ich möchte respektiert werden, ich möchte mich nicht in meiner Freiheit eingeengt fühlen. Alles das ist passiert. Alle haben ihr gesagt, schieß den Scheißkerl in den Wind. Ja, ich war auch nicht immer der Vorzeigeehemann, aber ich bin wie ich bin und das möchte ich auch weiter sein. Es gibt viele Männer (ja, ich spreche die Männer an), die ihre Eier bei der Hochzeit schön brav in einer Schatulle der Ehefrau geben. Das habe ich nie gemacht. Es ist nicht meine erste Ehe. Vielleicht sind viele Mensche mit mir überfordert, aber wenn man mich kennt... Ich bin ein sehr toleranter Mensch, was ich nicht von anderen erwarte, aber ein bißchen Respekt dem anderen Gegenüber sollte schon drin sein. Was ich sagen will, in dieser schweren Zeit hat meine Frau, glaube ich, begriffen, dass ich mich nicht für irgendwen änder.
Kurz gesagt, ich bin mir meiner Verantwortung immer und zu jeder Zeit bewußt und ich werde stets das tun, worauf es ankommt.



Fortsetzung folgt-->

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :-P

... comment